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Channel: Pepa – HuPe Kollektiv
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365 Tage – Oktober

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Wie schon angekündigt: Der Oktober war trist und traurig. Nachdem sich der Zustand meiner Hundebisswunde Ende September wieder deutlich verschlechtert hatte, wurde ich in der ersten Oktoberwoche notfallmäßig in die Klinik aufgenommen und am gleichen Tag und noch einmal am Folgetag erneut operiert. Diese Zeit und die beiden Wochen danach war geprägt von allen erdenklichen Nebenwirkungen, der Operation und vor allem der vielen Medikamente, die ich infundiert bekam, später noch einnehmen musste.
Fotografiert habe ich (fast) an jedem Tag, meist mit der kleinen Pentax Q, die mir der Huf in die Klinik gebracht hatte und die ich in den schlaflosen Nächten mehr als einmal aus der Nachttischschublade geholt habe, um gegen Übelkeit und Schmerzen anzufotografieren.
Auch in diesem Monat eher Dokumentation als Anspruch.

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Der Bewegungsradius auch nach Entlassung in die Häuslichkeit weiterhin sooo klein. Aber gerade das war wohl in den letzten beiden Monaten die Herausforderung. Denn nicht nur, dass es von Tag zu Tag schwieriger wurde, meist ja noch aus dem Bett heraus, Motive überhaupt zu sehen, ich war zusätzlich traurig und frustriert, weil ich mich so sehr auf das Fotografieren beim Berliner Jazzfest gefreut hatte und nun anstelle großartiger MusikerInnen auf einer perfekt ausgeleuchteten Bühne, Kleinstheiten in meiner allernächsten Umgebung in funzeligem Licht abknipsen musste.
Aber so ist das Leben nun einmal.


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